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"Besuch der Clownin "Wurzel" im

Ev. Altenheim Bethesda"

(Bericht: Cornelia Neumann)

 

Die Verwunderung ist sehr groß, als am 16.Oktober plötzlich Clownin „Wurzel“ mit einer Mitarbeiterin des Sozialen Dienstes auf den Wohnbereichen auftaucht.

Niemand weiß, dass „Wurzel“ kommt und manche unserer Bewohner:innen fragen: „wer ist das?“, „warum ist sie da, kommt sie vom Zirkus?“

Tatsächlich sollte es eine Überraschung werden und die ist gelungen!

Clownin Wurzel

„Wurzel“ geht auf jede einzelne Person zu, fragt wie es geht, lacht und scherzt.

Viele unterhalten sich gleich mit ihr und erzählen, was sie bewegt.

Andere sind zurückhaltend, doch spätestens, wenn „Wurzel“ ihr umwerfendes Lachen hören lässt, sind alle verzaubert und auch die Skeptischen müssen einfach mitlachen.

„Wurzel“ umarmt unsere Bewohner, wenn sie ihr dies erlauben und spendet so, wie sie selbst sagt, Wärme und Liebe (denn davon hat „Wurzel“ sooo viel!)

"Wurzel" singt sehr gerne, am liebsten „La, La, La“, wie sie sagt; einfach, weil das jeder sofort mitsingen kann.

 

Clownin Wurzel

 

Mit ihrer „Tröte“ spielt sie leidenschaftlich bekannte Melodien, in die alle direkt einstimmen.

Sie besucht auch Bewohner, die das Bett nicht verlassen können, spendet Trost und gibt ihnen Zuversicht.

Ein Bewohner, dessen Frau vor einiger Zeit ganz plötzlich verstorben ist, weint mit „Wurzel“ um die Liebe seines Lebens.

Viel zu schnell vergehen zwei Stunden und „Wurzel“ verabschiedet sich von unseren Bewohnern.

Clownin Wurzel

Viele fragen, wann sie wieder kommt, „das war so schön“.

Versprochen: „Wurzel“ wird uns in Zukunft öfter besuchen!

 

 
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"Die Wies´n gibt es nicht nur in München!"

(Bericht: Mara Brost)

...auch im Bethesda wurde pünktlich um 15 Uhr ein kleines Fässchen Bier angezapft, so dass unsere Bewohner*innen eins, zwei Bierchen genießen konnten.

Oktoberfest-2024-Bild5

Zudem hatten die Mitarbeiter unserer Großküche so manche bayrische Leckereien liebevoll vorbereitet, die sich unsere Bewohner*innen gern schmecken ließen. Ganz lieben Dank dafür!!!

Oktoberfest-2024-Bild1

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Natürlich durfte auch die traditionelle „Musi“ nicht fehlen. Dies übernahm DJ Andreas, der den Geschmack unserer Bewohner*innen sehr gut traf. Es wurde viel geschunkelt, getanzt und mitgesungen. Man schaute in viele strahlende Gesichter.

 

 

 

 

Als besondere Mitmachaktion gab es ein Schätzglas, gefüllt mit Brezeln. Die Frage war nur: Wie viele Brezel sind im Glas? Es beteiligten sich fast alle Anwesende uns es gab Schätzungen zwischen 50 und 2000 Stück.

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Auflösung gab es dann am Ende des Festes, wo unsere Schätzkönige gekürt wurden:

 

1. Platz: 5 Brezeln zu viel

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2. Platz: 7 Brezeln zu viel (wurde zwei Mal vergeben, da die gleiche Anzahl geschätzt wurde)

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"Glücksradbau als Best Practice auf Heimverzeichnis.de"

(Bericht: Bernd Hoffmann)

Das handwerkliche Geschick unserer Bewohner macht auch überregional von sich reden: Das Portal "Heimverzeichnis.de" hat einen umfassenden Artikel veröffentlicht, in dem die Arbeit unserer Männergruppe ausführlich gewürdigt wird.

 

Sie finden den Beitrag unter folgendem Link:

Glücksradbau (Heimverzeichnis.de)

 
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"Handwerkertrupp"

(Bericht: Jana Albrecht-Gaul)

Für unser jährliches Sommerfest im Ev. Altenheim Bethesda wünschten wir uns ein eigenes Glücksrad, welches für 3 gezogene Nieten bei der Tombola zum Einsatz kommen sollte, um Trostpreise auszugeben.

Einige männliche Bewohner des Hauses erklärten sich einverstanden, die Mitarbeitenden beim Bau des Glücksrades zu unterstützen. So gründeten wir kurzerhand einen „Handwerkertrupp“.Handwerkertrupp

Bei einem Brainstorming mit den Herren wurde angeregt über die verschiedenen Möglichkeiten der Konstruktion diskutiert und beraten, sowie eine Liste mit den benötigten Materialien und Werkzeugen erstellt. In der folgenden Woche fuhren wir gemeinsam mit ihnen in den Hellweg Baumarkt, um die benötigten Materialien einzukaufen. Schon allein dieser Einkauf war für die Herren ein Erlebnis. Sie waren schon einige Jahre nicht mehr in einem Baumarkt, was doch früher fast ihr zweites Zuhause darstellte. Was einmal selbstverständlich war als Handwerker im privaten oder auch gewerblichen Bereich, war schon lange nicht mehr möglich und auch nicht nötig.

 

Im Baumarkt fachsimpelten unsere Handwerker mit den Verkäufern, welche Materialien sich am besten eignen, bis wir alles beisammen hatten, bezahlten und im Auto verluden, um anschließend wieder den Heimweg ins Ev. Altenheim Bethesda anzutreten.

 

Handwerkertrupp

Ein paar Tage später starteten wir dann mit dem 1. handwerklichen Schritt, die Holzplatte musste kreisförmig ausgesägt werden. Die Herren zeichneten geschickt einen Kreis auf die Platte und sägten diesen anschließend präzise mit der Stichsäge aus. Diese Souveränität und Präzision der Männer versetzte uns Mitarbeiter in Erstaunen und bewegte uns sehr. Alte Fähigkeiten konnten in einer Form wieder abgerufen werden, als würden sie noch immer täglich mit diesen Werkzeugen umgehen.

 

In nachfolgenden Terminen wurde das Gestell gebaut, wofür u.a. ein Kantholz gesägt und mit dem Schwingschleifer geschliffen wurde. Die runde Platte und andere kleine Teile wurden per Hand mit Schleifpapier entgratet, das Glücksrad farbig gestaltet. Es wurde gebohrt, auf Maß gesägt und alles zusammengebaut. Die Herren arbeiteten harmonisch im Team zusammen, immer wieder wurde gemeinsam beraten, wie weiter zu verfahren sei.

 

Handwerkertrupp

Die Herren haben sich eigentlich nicht am Bau beteiligt, sondern das Glücksrad nahezu selbstständig erschaffen, wir Mitarbeitenden gaben lediglich kleine Hilfestellungen. Die Männer waren mit einem Eifer, einer Konzentration und Engagement im Team am Werkeln, dass es eine wahre Freude war, ihnen dabei zuzusehen. Sie konnten alte Fertigkeiten und Kompetenzen wieder aufleben lassen, fühlten sich wieder gebraucht und wichtig.

 

Inzwischen gibt es neue Ideen, die wir mit dem Handwerkertrupp gerne umsetzen möchten.


 
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