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Ein Minister zum Anfassen -

Besuch von Justizminister Kutschaty

 

Am 15. Juli 2015 besuchte der nordrhein-westfälische Justizminister Thomas Kutschaty das Ev. Altenheim Bethesda.

Der Minister setzt sich bundesweit für die Reduzierung von freiheitsentziehenden und -einschränkenden Maßnahmen ein. Das im Grundgesetz verankerte Recht auf Freiheit bedingt zwingend die Suche nach Alternativen zu den so genannten "FEM-Maßnahmen" wie z.B. Bettgitter, Bauchgurte oder chemischer (medikamentöser) Sedierung.

 

Im Rahmen seines Besuchs würdigte der Minister ausdrücklich den Weg, den das Ev. Altenheim Bethesda seit dem Jahr 2013 beschritten hat: Innerhalb eines Jahres wurden die FEM-Maßnahmen um über 80% reduziert und derzeit kommen überhaupt keine genehmigungspflichtigen Maßnahmen in der Borbecker Einrichtungen mehr zur Anwendung.

 

Justizminister Kutschaty im Pressegespräch

 

Zu Beginn des Besuchs wurde zunächst zu einem rund 45minütigen Pressegespräch in den Saal der Einrichtung geladen.

Neben Herrn Minister Kutschaty stellten sich Frau Dr. Katrin Schlimm (Betreuungsrichterin Amtsgericht Borbeck), Frau Dipl. Soz.-Päd. Simone Sporenberg (Verfahrenspflegerin), Detlef Feige (Pressesprecher Justizministerium), Pfr. Bernhard Menzemer (Vorsitzender des Altenheimausschusses der Ev. Kirchengemeinde Essen-Borbeck-Vogelheim), Frau Ewa Szurgacz (Qualitätsbeauftragte), Frau Sabine Hoffmann (Pflegedienstleitung) und Herr Bernd Hoffmann (Geschäftsführer & Einrichtungsleiter) den Fragen der anwesenden Pressevertreter.

Der Minister im TV-Interview

Anschließend wurde die Einrichtung besichtigt. Mit großem Interesse ließen die Gäste sich die diversen technischen Hilfsmittel vorführen, die einen Verzicht auf freiheitseinschränkende Maßnahmen begünstigten.

 

Minister Kutschaty beim Hausrundgang

Schöne Anekdote am Rande: Herr Minister Kutschaty ließ es sich nicht nehmen, einer Bewohnerin persönlich zum Geburtstag zu gratulieren. Zufällig hatte er während des Hausrundgangs erfahren, dass eine Dame ihren 80. Geburtstag feiert. Entsprechend groß war zuerst das Erstaunen, dann die Freude über den "besonderen Gratulanten": Wer kann schon von sich behaupten, dass ein Minister zur Gratulation vorbeigekommen ist?

 

Das gemeinsame Mittagessen mit dem Beirat des Altenheims stellte den Schlusspunkt des Besuchs dar. Die Bewohner und die Mitarbeiter des Ev. Altenheim Bethesda konnten an diesem Tag feststellen, dass Herr Kutschaty in der Tat ein "Minister zum Anfassen ist", dem die große Freude, einen Termin in seiner Heimat Borbeck wahrzunehmen, während des gesamten Tages anzumerken war.

Gemeinsames Mittagessen mit dem Beirat

Der ausdrückliche Dank der Einrichtungsverantwortlichen, auch im Namen aller Bewohner des Hauses, gilt Herrn Minister Kutschaty, Herrn Detlef Feige, Frau Katrin Niemeyer (die den Besuch in ihrer Funktion als persönliche Referentin des Staatssekretärs gemeinsam mit Herrn Hoffmann maßgeblich vorgeplant hat), Frau Dr. Schlimm, Frau Sporenberg und nicht zuletzt den zahlreichen anwesenden Presse- und Medienvertretern.

 

Presse- / Medienberichte: