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Gruener Haken 2018Auszeichnung - Bewohnerzufriedenheit 78%

Auszeichnung - Attraktiver Arbeitgeber PflegeAuszeichnung - Deutschlands 100 Top-Arbeitgeber
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Bewegung hilft Fixierungen in Pflegeeinrichtungen zu vermeiden

Projektverbund stellt Erfahrungen aus Praxis-Projekt vor

 

Ein Projektverbund von Pflegeeinrichtungen der Diakonie RWL, unter Ihnen auch das Ev. Altenheim Bethesda, hatte sich Anfang dieses Jahres auf den Weg gemacht, freiheitsentziehende Maßnahmen nachhaltig zu reduzieren und jetzt die Ergebnisse vorgestellt.

 

Je nach Einrichtung konnten die körpernahen freiheitsentziehenden Maßnahmen, wie Gurte, Tischsteckbretter oder Bettseitenteile sowie die chemische Fixierung durch Medikamente um 50 bis 100 Prozent reduziert werden, ohne eine Zunahme von Stürzen. 

 

Die Einrichtungen haben dazu ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geschult. Es wurden regelmäßige Fallbesprechungen durchgeführt, Angehörige, Ärzte, Betreuer, Gerichte und Pflegekräfte in den Prozess eingebunden und verbesserte technische Hilfsmittel wie Niedrigbetten – die fast bis auf den Boden heruntergefahren werden können – Sturzmatten oder Gehwagen angeschafft.

 

Die zentrale Maßnahme aber war, die Bewohnerinnen und Bewohner in Bewegung zu bringen und Sie in ihrer Beweglichkeit durch Muskelaufbau- und Balanceprogramme zu stärken.

Mehrere Einrichtungen setzten auf Bewegung und Sport und konnten durch die Stärkung der Muskeln und des Gleichgewichtssinns Stürze der Bewohnerinnen und Bewohner deutlich reduzieren. Der Blick auf die freiheitsentziehenden Maßnahmen hat sich in den Einrichtungen verändert“, so die Projektleitung Regina Hanke-Höhmann. 

 

Und der Blick auf die Bewohnerinnen und Bewohner hat sich verändert. Rudolf Michel-Fabian, Referent der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe und Geschäftsführer des Evangelischen Verbandes für Altenarbeit der Diakonischen Werke Rheinland, Westfalen und Lippe: „Zum Abbau von freiheitsentziehenden Maßnahmen muss man zunächst an der Haltung gegenüber den betroffenen Menschen arbeiten. Ihnen müssen wir auf Augenhöhe begegnen und uns neu auf sie einlassen.“

 

Besonders wertvoll bei diesem Projekt sei das entstandene Netzwerk der beteiligten Projektpartner aus Bielefeld, Münster, Essen, Hagen und Wuppertal, das auch in Zukunft einen Wissenstransfer unter den diakonischen Pflegeeinrichtungen ermögliche.

 

Initiiert wurde das Projekt vom Ev. Verband für Altenarbeit in den Diakonischen Werken Rheinland, Westfalen und Lippe (EVA-RWL).

Die fachliche Beratung und Gesamtprojektleitung erfolgte durch die Pflegewissenschaftlerin Regina Hanke-Höhmann.

 

Die Projekteinrichtungen:

- Ev. Altenheim Bethesda

- Alten- und Pflegeheim Hagen-Haspe

- Altenzentrum Kasinostraße Wuppertal

- Martin-Luther-Haus Münster

- Paul-Gerhard-Haus Bielefeld

 

 
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Tiergestützte Aktivitäten im Altenheim

Regelmäßige "tierische" Besuche auf 4 Pfoten...

Tierischer Besuch

Tierbesuchsdienste oder tiergestützte Aktivitäten mit älteren und an Demenz erkrankten Menschen werden aufgrund ihrer sehr guten Erfolge immer bekannter und immer häufiger eingesetzt.

 

So sorgen zurzeit auch im Ev. Altenheim Bethesda die Hunde „Benji“ und „Twister“ in regelmäßigen Abständen für Unterhaltung und Spaß.

 

Maßgeblich initiiert wurden die „tierischen Besuche“ durch die Pflegefachkraft Dieter Zühlke. Im Rahmen seiner Weiterbildung zum Demenzexperten geht er in seiner Projektarbeit zum Thema „Hand, Herz und Hirn“ gezielt auf die Vorteile von Tierbesuchsdiensten ein.

 

Entsprechend positiv fällt seine Praxisbeobachtung aus: „Tiere leisten wirklich Erstaunliches. Sie kommunizieren, motivieren, aktivieren, fördern Grob- und Feinmotorik, Erinnerung, Wahrnehmung und vieles andere mehr. Es kommt also nicht „nur“ ein Tier, es kommt „Leben“ ins Haus!““, so Zühlke.


 
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Denn auch ein Rücken kann entzücken -

Rückenmobil der Berufsgenossenschaft vor Ort

Nanu? Was für ein seltsames Gefährt stand denn da auf einmal auf dem Parkplatz?

Rückenmobil vor dem Ev. Altenheim Bethesda

Ein großer Wagen mit Treppe. Hm. Irgendwie auch noch mit Strom verbunden. Komisch. Und warum prangerte denn plakativ ein großer, roter Stuhl auf dem Gefährt? Gesund kann das wohl nicht sein, oder? Und ob!

 

Vom 05. – 08. August 2013 gastierte das „Rückenmobil“ auf dem neu geschaffenen, provisorischen Parkplatz unseres Altenheims. Inhalt: ein rund 50.000 € teurer Stuhl, mit dessen Hilfe ein Test zur Erkennung von Seitenunterschieden und Defiziten der Beweglichkeit und Kraft im Bereich der Brust- und Lendenwirbelsäule durchgeführt werden kann.

 

Frau Szurgacz während des TestsLeider sind einseitige Haltungen oder Bewegungen im Arbeitsalltag, trotz aller zur Verfügung stehenden technischen Hilfsmittel, häufig leider unvermeidbar. Entsprechend erachten wir es als sehr wichtig, den Mitarbeitern präventive Angebote wie die mobile Rückendiagnostik unterbreiten zu können. Deshalb wurde auch nicht lange überlegt, als sich die Gelegenheit bot, das durch die Berufsgenossenschaft für Wohlfahrtspflege (BGW) initiierte Projekt nach Borbeck zu holen.

 

Rund 45 Minuten dauerte der Test, an dem insgesamt 24 Mitarbeiter des Altenheims und 3 Mitarbeiter der KITA Mirjamhaus (Ev. Kindertagesstättenverband Essen-Nord) teilnahmen.

 

Besonders die Empfehlungen und Übungshinweise, die ein Sporttherapeut den Mitarbeitern nach dem Test mit auf den Weg gab, sind als äußerst hilfreich erachtet worden.


Moderne Diagnostik

 
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Sommerfest bei strahlendem Wetter

 

Open Air-Gottesdienst

 

Aller guten Dinge sind drei – nachdem die Regenfälle der Vorjahre nicht gerade zum Feiern einluden, hatten die Bewohner und Gäste des Ev. Altenheims Bethesda am 14. Juli 2013 endlich Glück:

 

Open Air - Gottesdienst

 

 

Bei herrlichem Wetter wurde das diesjährige Sommerfest mit einem „Open Air“ Gottesdienst eröffnet, an dem fast 150 Personen teilnahmen.

 

 

 

Artistik Duo Carissima

 

 

Ein unterhaltsamer Auftritt des Artistik Duos „Carissima“ folgte sogleich: Jonglage, Drahtseilakt, Clownauftritt – den Besuchern wurde ein unterhaltsames Programm geboten.

 

 

Nicht minder unterhaltsam gestaltete sich der Auftritt des Alleinunterhalters Reinhold Petrikat, der mit seiner musikalischen Untermalung (mal mit dem Keyboard, mal mit dem Akkordeon vorgetragen) für beste Stimmung im komplett gefüllten Garten des Altenheims sorgte.

 

Apropos komplett gefüllt – letzteres waren sicherlich auch die Mägen der Besucher, denn die Leckereien vom Grill fanden reißenden Absatz. Wer nach Würstchen, Steaks und Salaten noch „Platz über“ hatte, konnte mit Torten und frisch gebackenen Waffeln umgehend „nachlegen“.

Auftritt der Flotten Socken

 

Ein von den Bewohnern einstudierter Sitztanz und nicht zuletzt der Auftritt der „Flotten Socken“ stellten, neben der beliebten Tombola, weitere Höhepunkte eines abwechslungsreichen Fests dar.

 

 

 
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